Paul Klee Konstruktion - Intuition
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Paul Klee
Paul Klee hat sich im Zusammenhang mit seiner Lehrtätigkeit als Bauhausmeister intensiv um eine theoretische Durchdringung seiner Vorstellung vom Werkschaffen als einem Bewegungsvorgang bildnerischer Funktionen bemüht. In seinen Schriften und seinen Unterrichtsskizzen hat er dabei die Entstehung des Kunstwerkes als ein den Wachstumsvorgängen in der Natur analoges Wirken dargestellt und gleichzeitig in schrittweisen Untersuchungen die Gesetzmäßigkeiten bildnerischer Mittel (beispielsweise die Entwicklung von Linie und Fläche) und ihr Zusammenwirken für die Gestaltung erforscht. In zahlreichen Arbeiten finden seine Einsichten von den Strukturgesetzen des Bildaufbaus ihren unmittelbaren Ausdruck, ohne in analytischer Konstruktion zu erstarren. Die Kenntnis der Gesetzmäßigkeiten ist für Klee die Basis eines freien, ebenso von der Fantasie wie der Intuition getragenen Umgangs mit ihnen, und dies gilt nicht nur für die Arbeiten, die in den Jahren am Bauhaus entstanden sind. Die Grundgedanken seiner Vorstellung manifestieren sich bereits in frühen Bildern und klingen im Spätwerk nach.