Seit den 1990er-Jahren sind die Fotografen Inez van Lamsweerde und Vinoodh Matadin aus der Mode- und Kunstszene nicht wegzudenken. Schon früh nutzten sie die Möglichkeiten digitaler Nachbearbeitung und Verfremdung. Mal genügt ihnen dabei eine zarte Retusche, mal treiben sie es auf die Spitze krasser Verzerrungen. Das Paar hat mit seinen ausdrucksstarken Manipulationen eine eigene Bildsprache entwickelt. Das setzt sich auch in ihren Themen fort. Ihre Werke treten poppig und extravagant auf. Aber zugleich bearbeiten sie hintersinnig Fragen nach Oberflächlichkeit, Geschlecht und Identität. Die Publikation , die in leichter Heftform daherkommt, stellt einen retrospektiven Director’s Cut dar. Anlässlich ihrer Ausstellung bei The Ravenstijn Gallery wählen die Künstler aus einem reichen Fundus ihre Lieblinge aus. Bei aller thematischen Vielfalt trägt jede Aufnahme unverkennbar die Signatur ihrer Schöpfer. Im Großformat feiert die Publikation die authentische Diversität dieses herausragenden Künstlerpaars.INEZ VAN LAMSWEERDE (*1963, Amsterdam) studierte Kunst, VINOODH MATADIN (*1961, Amsterdam) war Student für Modedesign, als sie sich in Amsterdam kennenlernten. Beruflich wie privat sind sie ein Paar und ein international gefragtes Team. Sie arbeiten für die bedeutendsten Magazine und sind weltweit in Museumsausstellungen zu sehen.AUSSTELLUNGENThe Ravestijn Gallery, Amerstam7.09. – 19.10.2019Helmut Newton Stiftung, Berlin30. 11 2019 – 10.11.2020INEZ VAN LAMSWEERDE (*1963, Amsterdam) studierte Kunst, VINOODH MATADIN (*1961, Amsterdam) war Student für Modedesign, als sie sich in Amsterdam kennenlernten. Beruflich wie privat sind sie ein Paar und ein international gefragtes Team. Sie arbeiten für die bedeutendsten Magazine und sind weltweit in Museumsausstellungen zu sehen.



INEZ VAN LAMSWEERDE (*1963, Amsterdam) studierte Kunst, VINOODH MATADIN (*1961, Amsterdam) war Student für Modedesign, als sie sich in Amsterdam kennenlernten. Beruflich wie privat sind sie ein Paar und ein international gefragtes Team. Sie arbeiten für die bedeutendsten Magazine und sind weltweit in Museumsausstellungen zu sehen.