Michelle Stuart Drawn from Nature
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Michelle Stuart
Das vielfältige Schaffen der amerikanischen Künstlerin Michelle Stuart (*1938 in Kalifornien) ist von ihrem Interesse an organischen Prozessen der Natur und universalen Gesetzmäßigkeiten des Kosmos geprägt. Ob Zeichnung, Skulptur, Fotografie, Video, Installation oder sogenannte »Earthworks« – stets stehen ihre Arbeiten in einem subtilen Dialog mit der Natur und unterscheiden sich von den episch ausladenden Gesten der Land Art durch ihre äußerst reduzierte Formensprache. Die Publikation stellt die unkonventionellen Medien der Künstlerin vor, beginnend mit ihren frühen Arbeiten aus den 1960er-Jahren und ihrer radikalen Neudefinition des Mediums der Zeichnung: Mit monumentalen Zeichnungen in der Landschaft machte Stuart in den 1970er-Jahren auf sich aufmerksam. Ihre Werke rufen prähistorische Fels- und Scharrbilder wie etwa die Nazca-Linien in der peruanischen Wüste, das Uffington White Horse in Mittelengland oder die Petroglyphen in New Mexico in Erinnerung. Ausstellungen: Djanogly Art Gallery, Lakeside Art Centre, University of Nottingham 16.2.–14.4.2013 | Parrish Art Museum, Water Mill, New York 21.7.–27.10.2013 | Santa Barbara Museum of Art, Kalifornien 26.1.–20.4.2014