Verletzliche Beute Spätantike und frühislamische Textilien aus Ägypten

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Herausgegeben von: Prof. Peter Noever Vorwort von: Prof. Peter Noever Texte von: Angela Völker, Regina Hofmann-de Keijzer, Veronika Mader, Anke Weidner Deutsch, Englisch Januar 2006, 200 Seiten, 120 Abb. Broschur, mit eingelegtem 28-seitigem Begleitheft 261mm x 212mm
ISBN: 978-3-7757-1699-4
Kostbarkeiten aus der bedeutenden ägyptischen Textiliensammlung des MAK, Wien, in einem durchgehend farbig bebilderten Band.

Spätantike und frühislamische, so genannte koptische Textilien - im späten 19. Jahrhundert in Ägypten in Nekropolen und anderen Ausgrabungen entdeckt - sind meist aus Leinen und Wolle gewebt. Die Behänge, Decken, Kissen, Tuniken, Manteltücher und Accessoires entstanden zwischen dem 3. und 8. Jahrhundert und geben einen lebendigen Eindruck von der vielfältigen Textilproduktion der Zeit. Zum ersten Mal überhaupt wurde die neue Fundgattung 1883 im heutigen MAK in Wien mit einem Katalog ihrer Entdecker - des Orientalisten Josef von Karabacek und des Kunsthändlers Theodor Graf - präsentiert. Von Graf erwarb das MAK im selben Jahr den Grundstock seiner Sammlung. Die bedeutende Kollektion koptischer Textilien des MAK umfasst heute mehr als 1000 Objekte, von denen 114 ausgewählte Glanzstücke in diesem Band einen repräsentativen Überblick vermitteln. Sie werden eingehend beschrieben, wissenschaftlich eingeordnet und zum Teil auch webtechnisch analysiert. Ausstellung: MAK, Wien 7.12.2005-5.6.2006