Pietro Sanguineti
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Pietro Sanguineti
Pietro Sanguinetis Arbeiten, deren Sujet vorwiegend Sprache ist, erinnern an die grelle Ästhetik von Logos und Werbung, binden dabei jedoch den Blick gleichzeitig an die Kunstgeschichte und erinnern an René Magritte, Andy Warhol, Joseph Kosuth, Ken Lum und andere . Im Zusammenspiel mit den Bedeutungsfeldern von Begriffen wie »LOST«, »paradise«, »EGO«, »(now)« und »beyond«, die zum Bildmotiv werden, bergen die leuchtenden Oberflächen ein komplexes Referenzsystem, in welchem die Arbeiten ihren Grund haben. Die offensive Visualität, mit der Sprache hier in Erscheinung tritt, bringt der »reinen« Bedeutung der Worte Differenzen bei, und »verunreinigt« sie dadurch. Diese différances sind beabsichtigt: »Ceci n’est pas une pipe«.Die Monografie stellt die Installationen, Videos, Wortbilder und Skulpturen von Pietro Sanguineti (*1965 in Stuttgart) vor; Essays von Oliver Zybok, Eva Huttenlauch und Karsten Löckemann erhellen die Hintergründe seines Werkes.