Paul Klee Im Zeichen der Teilung

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Autor*in: Wolfgang Kersten, Osamu Okuda Deutsch April 1995, 392 Seiten, 722 Abb. Leinen mit Schutzumschlag 301mm x 258mm
ISBN: 978-3-7757-0548-6
Immer wieder zerschnitt Paul Klee eigene Werke, gab ihnen neue Proportionen oder setzte sie zu neuen Bildern zusammen. Den Autoren gelang die äußerst schwierige Identifizierung der Teilstücke in diesem avantgardistischen Puzzlespiel.

Während seiner gesamten Schaffenszeit zerschnitt Paul Klee immer wieder eigene Werke mit der Schere in zwei oder mehr Teile, die er entweder so beließ oder weiter bearbeitete. Aus über hundert fertig gestellten Kompositionen schuf er annähernd dreihundert Arbeiten, wobei sich das Prinzip der Teilung durch alle Werkgruppen verfolgen lässt, unabhängig davon, ob Klee mit Bleistift, Tusche oder Feder, mit Öl-, Tempera-, Aquarell- oder Kleisterfarben gearbeitet hat. Den beiden Kunstwissenschaftlern Wolfgang Kersten und Osamu Okuda gelang die bisweilen äußerst schwierige Identifizierung der Teilstücke. Sie erläutern die ehemals zusammengehörenden und heute selbstständigen Kompositionen »Im Zeichen der Teilung«. Eine eigens erstellte Dokumentation ergänzt die Publikation, in der die Teilstücke sowohl einzeln als auch in der rekonstruierten Fassung gezeigt werden. Durch diese Zusammenschau selten oder bisher gar nicht gezeigter Werke Klees treten die Grundzüge avantgardistischer Kunstproduktion deutlich hervor.