Mercedes Barros Back to the Jungle
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Mercedes Barros
Liebende und Schlafende, Insekten und Pilze, Eulen und Krokodile tummeln sich in den urbanen Urwäldern von Mercedes Barros (*1957 in Rio de Janeiro), deren Werk der letzten drei Jahre hier mit einem Textbeitrag von Kathrin Luz vorgestellt wird. Den collageartigen Bildkompositionen liegen Fotografien von Landschaft, Großstadt, Strand, Tieren und Menschen zugrunde, eigene Fotografien sowie Fremdmaterial aus Familienalben oder Magazinen, die die Künstlerin digital bearbeitet. Krass und ungestüm erscheint die Farbigkeit, Schwarzweißpartien bauen strenge Kontraste auf. Die Größenverhältnisse sind verschoben, ein fester Standpunkt oder Schattenwurf fehlt. Es scheint, als seien auf dem Weg »Back to the Jungle« nur Fragmente übrig geblieben. Eine drückende bis erdrückende, mitunter auch ironisierende Bildsprache entsteht. Eine assoziative Welt tut sich auf, die sich in den Spannungsfeldern von Natur und Großstadt, Realität und Traum bewegt. Ein roter Faden, der auch zu der Frage nach der kulturellen Identität der in Brasilien und Deutschland lebenden Künstlerin hinleitet.