Heinz Gappmayr Aporetische Zonen. Über das Verhältnis von Schrift, Zahl und Bild zur Sprache im Werk Heinz Gappmayrs
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Heinz Gappmayr
Heinz Gappmayr (1925–2010) entwickelte ab den späten 1950er-Jahren ein künstlerisches Konzept, das die Sprache selbst zum Gegenstand der Kunst erhebt. In mehr als 5000 Papierarbeiten, Fotografien, Werken im öffentlichen Raum und Publikationen befreite Gappmayr die Sprache von ihrer Verweisfunktion auf eine äußere Wirklichkeit und konzentrierte sich stattdessen auf ihre konkrete Realität und Materialität. Gappmayr stand im regen Austausch mit der zeitgenössischen Kunstszene weltweit und war ein wichtiger Impulsgeber etwa für Museen, Galerien, Akademien und Wissenschaft. Im Zentrum des Bandes steht der Aufsatz »Aporetische Zonen« über das Verhältnis von Schrift, Zahl und Bild zur Sprache: Michael Rottmann erarbeitet darin – als Kunsthistoriker und Mathematiker mit idealen Voraussetzungen ausgestattet – ein differenziertes Porträt dieses außergewöhnlichen Künstlers.