Paul McCarthy
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Paul McCarthy
Seit den späten sechziger Jahren ist Paul McCarthy an der amerikanischen Westküste mit Performances und Videoarbeiten präsent: Ketchup und Mayonnaise, Puppen, Masken, ausgestopfte Tiere, Hot Dogs und rohes Fleisch sind die bevorzugten, emphatisch verwendeten Materialien und Requisiten seiner ebenso anspielungsreichen wie kryptischen Erzählungen, die ihm den Ruf des Enfant terrible der amerikanischen Kunst einbrachten. Gerade in den neunziger Jahren sind McCarthys Arbeiten vielbeachtet worden, doch ist seine künstlerische Laufbahn bisher nur partiell erschlossen. Diese Publikation gibt mit rund 400 Werken aus allen Schaffensbereichen beispielhaft Einblick in das Werk McCarthys von den frühen siebziger Jahren bis heute. Ausgewiesene Kenner der Materie widmen sich umfassend den Performances und Installationen des Amerikaners, beleuchten den Einfluss des Kinos auf sein Schaffen und gehen nicht zuletzt den Wechselbeziehungen zwischen den Kunstzentren New York und Los Angeles nach. Zum Künstler: Paul McCarthy *1945 in Salt Lake City, Utah. Studium am San Francisco Art Institute und an der University of Southern California, Los Angeles. Lebt und arbeitet in Los Angeles.
»Mit ekeligen Soßen, kitschigen Utensilien und grotesker Porno- Künstlichkeit hat er eine radikale Form der Kritik an der kapitalistischen Ästhetik entwickelt, die hier brilliant dokumentiert wird.«
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