Coverbild Sacred Modernity
Sacred Modernity
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The Holy Embrace of Modernist Architecture
€ 54,00
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Herausgegeben von: Jamie McGregor Smith
Foto(s) von: Jamie McGregor Smith
Texte von: Ivica Brnić, Jonathan Meades, Jamie McGregor Smith
Künstler*in: Jamie McGregor Smith
Englisch, Deutsch
Februar 2024 , 208 Seiten
Leinen, Ganzleinenband
298mm x 248mm
ISBN: 978-3-7757-5646-4
Presse Download
Eine fotografische Pilgerreise
Sacred Modernity versammelt Kirchenbauten der europäischen Nachkriegsmoderne. Angespornt durch die Reformimpulse des Zweiten Vatikanischen Konzils in den frühen 1960er-Jahren, war dies eine Zeit der Suche nach einer architektonischen Formensprache, die zum Ausdruck bringen sollte, dass die katholische Kirche sich als Teil der Moderne verstand. Das Ergebnis ist ein spannungsvoller Antagonismus zwischen kühlem Minimalismus und neuen Grundrissen, die die Gemeinde selbst in den Mittelpunkt rückten. Kühn, unerhört und provokativ für ihre Zeit, löst diese Ästhetik zwischen Brutalismus und strukturellem Expressionismus noch heute heftige Debatten zwischen Modernisten und Traditionalisten aus.
Ein halbes Jahrhundert später zeigt Jamie McGregor Smiths fotografische Studie, dass diese Zukunftsvisionen aus der Vergangenheit bis heute nichts von ihrer visionären Kraft verloren haben und mit ihren futuristisch, ungewohnten Formen nach wie vor zu den einzigartigsten architektonischen Skulpturen im öffentlichen Raum gehören.

JAMIE McGREGOR SMITH (*1982, Weymouth, UK) studierte Fotografie an der Staffordshire University und begann sein dokumentarisches Arbeiten inspiriert von der amerikanischen New-Topographic-Bewegung mit Reportagen über die stillgelegte Töpferindustrie in den britischen Midlands, den Zusammenbruch der Automobilindustrie in Detroit oder die verlassenen Olympiastadien in Athen. Seine Fotos wurden ua. in der New York Times, The Guardian, Financial Times, Wallpaper*, Architectural Digest und Vanity Fair veröffentlicht.
TU Wien

21.03.-04.04.2024
»The heavy hand of God: Europe’s brutalist churches – in pictures«
Philip Oltermann
The Guardian
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