Coverbild Interior Garden
Interior Garden
Hannah Höch, Scott Roben, Johanna Tiedtke
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Herausgegeben von: Leah Pires
Texte von: Alhena Katsof
Gestaltet von: Gregor Schreiter
Deutsch
Mai 2024 , 96 Seiten
Broschur
230mm x 160mm
ISBN: 978-3-7757-5728-7
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Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs zog sich die Dada-Künstlerin Hannah Höch (1889–1978) in ein abgelegenes Haus am Rande Berlins zurück, um der Verfolgung wegen ihrer radikalen Collagearbeit und ihrer unermüdlichen Opposition gegen den Faschismus zu entgehen. In den folgenden Jahrzehnten wurde der umliegende Garten zu ihrer künstlerischen Muse, aber auch zu einem Mittel zum Überleben: Obst und Gemüse dienten als Nahrungsquellen, der Boden als Versteck für ihre einzigartige Sammlung von Dada-Kunstwerken. Achtzig Jahre später stellt dieses reich illustrierte und gründlich recherchierte Buch Höchs Garten aus der Perspektive einer Künstlerin neu vor. Es vereint Höchs botanische Collagen und Gartenfotografien mit Archivausschnitten, die ihre queere Geschichte mit Til Brugman erforschen; neue Kunstwerke der Künstler*innen Scott Roben und Johanna Tiedtke, die auf Besuchen in Höchs Garten basieren; und einem Essay der Schriftstellerin Alhena Katsof. Zusammen verweben diese Elemente Vergangenheit und Gegenwart, Privates und Öffentliches, Persönliches und Politisches und eröffnen neue Blicke auf Höchs üppiges Refugium.



SCOTT ROBEN ist Künstler und Schriftsteller und lebt in Berlin. Er erhielt einen A.B. in Visual and Environmental Studies von der Harvard University und einen M.F.A. von der Milton Avery Graduate School of the Arts am Bard College. Seine Texte erschienen in Frieze, Art in America und Texte zur Kunst.

JOHANNA TIEDTKE ist eine bildende Künstlerin und lebt in Berlin. Sie studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und an der Milton Avery Graduate School of the Arts am Bard College. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in der Villa Romana Florenz, dem Austrian Cultural Center New York und dem Museum Marta Herford ausgestellt. Sie erhielt Stipendien vom DAAD und dem Kunstfonds Bonn.
Museum Reinickendorf
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