Zweimal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze! Unsere diesjährigen Prämierungen bei der Verleihung des Deutschen Fotobuchpreises 2020|2021 können sich sehen lassen!
Besonders freuen wir uns über die mit »Gold« ausgezeichneten Bücher DI_GI_TA_LIS von Achim Mohné in der Kategorie "»Konzeptionell-künstlerischer Fotobildband«, sowie Amor von Kate Bellm in der Kategorie »Coffee Table Book«.
Dem Buchprojekt DI_GI_TA_LIS A Plant Scan Project von Achim Mohné liegt eine Performance des Medienkünstlers zugrunde, bei der Pflanzen mittels eines High-Tech-Verfahrens gescannt, ausgedruckt und schließlich als Pigment Print ausgestellt werden.
Kate Bellm beschäftigt sich in Amor mit Impressionen von Freunden und Geliebten, die träumen, küssen und skateboarden. Das Buch zeigt eine Ansammlung der schönsten Momentaufnahmen, die Kate Bellm auf ihren Reisen in den vergangenen zehn Jahre gemacht hat.
»Silber« erhielten Kristian Schullers Anton's Berlin und Observing Eye von Sanna Kannisto.
In Anton's Berlin macht sich der Fotograf Kristian Schuller auf, das Berliner Stadtleben mit seiner Kamera einzufangen. Schuller zeigt diverse Charaktere aus dem Berliner Nachtleben – ein Nachtleben, für das die Stadt Berlin weltweit steht, geprägt von Künstlern, Schauspielern, Musikern und all den wunderbaren Paradiesvögeln.
Sanna Kannistos Metier ist die Naturfotografie. Mit ihren Aufnahmen von Vögeln hält sie Momente von außergewöhnlicher Schöhnheit fest, die gleichermaßen analytisch wie auch leidenschaftlich sind. Hierfür bedient sie sich einer eigenen Arbeitsweise und nimmt die Tiere vor einem extra für diesen Zweck ausgeleuchteten, weißen Hintergrund auf.
Mit »Bronze« wurden Time Is No Longer Round von Santeri Tuori und der Fotoband Heiter bis wolkig ausgezeichnet.
Tuoris Kompositionen von Bäumen, Ästegewirr und Wolken sind feinsinnige Montagen, die unzählige Aufnahmen neben- und übereinander arrangieren. Es entstehen nahezu abstrakte Naturaufnahmen von fesselnder Komplexität, die im Einklang mit der erhabenen Naturdarstellung das Sehen über sich selbst hinausführen.
Heiter bis wolkig lautet jene Formulierung der abendlichen Wettervorhersage am Ende der Tagesschau, die alles und nichts verspricht. Heimat – was ist das und wo lässt sie sich erkennen oder identifizieren? Die drei jungen Fotografen David Carreno Hansen, Sven Stolzenwald und Christian Werner durchstreifen das Land auf der Suche nach dem »typisch Deutschen«, das sie zugleich fasziniert und befremdet.
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4. November 2020