Thomas Hoepker DDR Ansichten
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Thomas Hoepker
Die Fotografien von Thomas Hoepker (*1936 in München) bestechen durch ihre dokumentarische Qualität, ihre Authentizität und ihren Zeugnischarakter, denn ihnen geht stets ein unvoreingenommener Blick voraus. Viele Jahre lang arbeitete der Fotojournalist für Magazine wie Stern oder Geo . Zu Beginn der 1970er-Jahre war er mit seiner Frau, der Journalistin Eva Windmöller, für mehrere Jahre in der DDR akkreditiert und berichtete über die Politik und den Alltag in Ostberlin. In diesem opulenten Bildband dokumentiert Hoepker das Leben und die DDR von 1959 bis zur Wende: Aufnahmen von spielenden Kindern an der Mauer, Parteikundgebungen, Propagandaplakaten, alten maroden Fassaden aus der Kaiserzeit und neuen Plattenbauten, Sonntagsausflügen und leeren Vitrinen im Supermarkt, aber auch Porträts von Künstlern wie Wolf Biermann erzählen Geschichten aus einem untergegangenen Staat. Ausstellungen: Deutsches Historisches Museum, Berlin 11.5.–3.10.2011 | Galerie Christian Hiltawsky, Berlin 27.5.–9.7.2011 | Haus der Geschichte, Bonn 1.7.2011–Juni 2012 | Gedenkstätte Berliner Mauer, Kapelle der Versöhnung, Berlin Juli–August 2011
»Hier ist zu besichtigen, wie ein Staat seinem Ende entgegen marschiert.«
Art