Sylt

Im Spiegel zeitgenössischer Fotografie

€ 29,80

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Sylt
Im Spiegel zeitgenössischer Fotografie

Text(e) von Cora Frost, Feridun Zaimoglu, Gernot Wolfram, Judith Kuckart, Moritz Rinke, Hrsg. Denis Brudna, Gestaltung von Denis Brudna/GDDB-Hamburg

Deutsch

2012. 160 Seiten, 161 Abb.

gebunden

30,50 x 25,00 cm

ISBN 978-3-7757-3364-9

Ein fotografisches Panorama jenseits von Klischees

Sylt ist wie kaum ein anderer Ort in Deutschland mit Vorurteilen belegt. Doch die vermeintliche Insel der Reichen und Schönen bietet unzählige Facetten. Wenn der Sommer zu Ende geht und der Massentourismus abebbt wird die Insel still und melancholisch. Dann zeigt die Landschaft ihr wahres Gesicht einer zeitlosen Schönheit, durchkreuzt von den Spuren der Zivilisation, die skurrile, widersprüchliche Situationen entstehen lassen. In einem Langzeitprojekt haben ausgesuchte Künstler und Fotografen im Laufe von fünf Jahren die Insel bereist und ihre schönen wie tristen Seiten mal dokumentarisch, mal künstlerisch ins Bild gesetzt. Zusammen mit früheren, seit den 1960er-Jahren entstandenen Aufnahmen zeigt die Publikation eine interessante Vielfalt von Sylter Ansichten. Die begleitenden literarischen Texte spüren dem Fernweh nach oder geben sich einer gewissen Freude an kritischer Komik hin.

Die vorgestellten Künstler:

Julia Baier, Peter Bialobrzeski, Jörg Brüggemann, Denis Brudna, Tine Casper, Christian Diehl, Christoph Engel, Hans Hansen, Volker Hinz, Britta Isenrath, Martin Kollar, Ingar Krauss, Martin Liebscher, Robert Lebeck, Julia Maria Max, Dita Pepe, Christian Popkes, Martin Pudenz, Anja Schaffner, Evzen Sobek, Grit Schwerdtfeger, Susanne Schleyer/Michael J. Stephan, Thomas Wrede

Ausstellungen: Willy-Brandt-Haus, Berlin 6.7.-27.8.2012 | Stiftung kunst:raum sylt quelle, Rantum ab Mai 2013

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Kunstlexikon

Landschaft

Spiegelbild menschlicher Empfindungen oder geistiges, seelisches Abbild der Natur: dies sind geläufige Aspekte der Landschaftsmalerei des 18./19. Jh.s. Doch die besondere Gattung gegenständlicher Malerei nahm nicht immer einen solch hohen Stellenwert ein.

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