Susanne Kühn

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Texte von: Felicity Lunn, Tom Morton Herausgegeben von: Kunstverein Freiburg Beiträge von: Cydney Payton Deutsch, Englisch September 2007, 136 Seiten, 47 Abb. gebunden mit Schutzumschlag 306mm x 254mm
ISBN: 978-3-7757-2018-2
Erste Publikation zu einer noch weniger bekannten Vertreterin der Neuen Leipziger Schule – ein Muss für alle Fans der weltweit erfolgreichen, jungen Malerei aus Deutschland.

Obwohl Susanne Kühn (*1969 in Leipzig) zeitgleich mit den heute gefeierten Protagonisten der Neuen Leipziger Schule an der Hochschule für Grafik und Buchkunst studiert hat, ist ihr Werk bisher weniger bekannt. Dies mag auch darin begründet liegen, dass die Künstlerin unmittelbar nach ihrem Studienabschluss sieben Jahre lang in den USA gelebt und gearbeitet hat. Kühns Arbeiten beziehen sich sichtbar auf die deutsche Romantik, etwa auf die symbolisch aufgeladenen Naturvisionen von Joseph Anton Koch oder Caspar David Friedrich. Die auf den ersten Blick altmeisterlich-naturalistisch wirkenden Gebirge, Wälder, Schluchten und vom Mond beleuchteten Schauerlandschaften werden jedoch so virtuos mit Elementen aus anderen geschichtlichen und kulturellen Zusammenhängen – aus Comic und Fantasy, japanischen Holzschnitten oder DDR-Grafikdesign – kombiniert, dass die Bilder völlig zeitgenössisch wirken. Diese erste umfangreiche Publikation mit einem Interview mit der Künstlerin bietet eine Tour d’Horizon durch das dichte, fantastische Werk Susanne Kühns von 2003 bis heute.Ausstellungen: Kunstverein Freiburg 14.9.–11.11.2007 · Museum of Contemporary Art, Denver 16.5.–7.12.2008 · Weitere Station in Planung

»Ihre Gemälde sind allemal so eindrucksvoll wie die ihrer einstigen Studienkollegen und heutigen Kunstmarktlieblinge.«

Der Spiegel

»Vergesst Neo Rauch, diese Malerin mit Leipziger Hintergrund ist interessanter: Susanne Kühn.«

Frankfurter Rundschau

»Was Kühns Kunst so verführerisch macht, ist ihr Vermögen, das Sonnenlicht sichtbar, die Abgründe spürbar, die Strukturen selbt, nicht zuletzt auch in ihrer Entstehungsgeschichte, erlebbar zu machen.«

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