Stefanie Schneider Stranger than Paradise
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Stefanie Schneider
Fleckig, überbelichtet und fehlfarben - die suggestiven Fotografien von Stefanie Schneider brechen mit den Konventionen des Handwerks. Die von ihr verwendeten, abgelaufenen Polaroidfilme verzerren surreal, was man aus Road-Movies kennt: Reklameschilder aus den Fünfzigern, Palmen vor zyanblauem Himmel, bonbonfarbene Straßenkreuzer, eine einsame Tankstelle mitten im Nichts. Die Absolventin der Essener Folkwang-Schule bevölkert diese Schauplätze mit zerbrechlich-jungen, seltsam entrückt wirkenden Platzhalterfiguren; ihre bunten Inszenierungen von Normalität scheinen unterschwellig bedroht oder bedrohlich. Nicht umsonst integrierte Regisseur Marc Forster Fotografien von Stefanie Schneider in seinen neuen Thriller »Stay« mit Ewan McGregor und Naomi Watts. Stranger than Paradise, Schneiders jüngste Hollywood-Reminiszenz, erscheint rechtzeitig zu diesem Filmstart.