Sam Durant
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Sam Durant
Die enorme Faszination, mit der Sam Durants Arbeit in Deutschland bisher aufgenommen wurde, ist angesichts seiner Auseinandersetzung mit spezifisch amerikanischen Themen auf den ersten Blick erstaunlich, steht jedoch, wenn man an das Werk von Andy Warhol, Robert Rauschenberg, Dennis Hopper oder Mike Kelley denkt, in einer langen Tradition. Die Arbeiten von Sam Durant reflektieren Utopien und deren Scheitern; sie verschränken Ereignisse der jüngeren Geschichte und schaffen Zusammenhänge zwischen kunsthistorischen, popkulturellen und politischen Phänomenen, die in den vergangenen 35 Jahren die Entwicklung der vor allem amerikanischen Kultur prägten. Dabei rekurrieren die konzeptuell angelegten, multimedialen Installationen auf spezielle Leitfiguren und -ideen, der Künstler Robert Smithson und seine Arbeit über entopische Prozesse, die Pop Stars Mick Jagger und Neil Young sowie der Gründer der Black-Panther- Bewegung Huey Newton finden auf unterschiedliche Weise Eingang in das Werk des Künstlers. Der Band gibt einen grundlegenden Überblick über das bisherige, reiche Werk Durants und enthält neben einem kenntnisreichen Aufsatz von Michael Darling ein ausführliches Interview von Rita Kersting mit dem Künstler sowie einen poetischen Text von Kevin Young. Ausstellungen: The Museum of Contemporary Art, Los Angeles 13.10.2002-9.2.2003 · Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf 18.1.-30.3.2003