Coverbild Sabine Scho, Sebastian Felix Ernst, Golden Diskó Ship
Sabine Scho, Sebastian Felix Ernst, Golden Diskó Ship
Haus für einen Boxer / Casa per un Pugile / House for a Boxer
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Herausgegeben von: Deutsche Akademie Rom Villa Massimo
Gestaltet von: Andreas Töpfer
Künstler*in: Sabine Scho, Sebastian Felix Ernst, Golden Diskó Ship, Sebastian Felix Ernst, Golden Diskó Ship, Sabine Scho
Institution: Deutsche Akademie Rom Villa Massimo
Deutsch, Englisch, Italienisch
September 2021 , 200 Seiten
Buchblock im Schuber mit CD
290mm x 280mm
ISBN: 978-3-7757-5065-3
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| Bauklangkunst aus der Villa Massimo
Im Kampf und in der Architektur gewinnt immer die Schwerkraft. Als man den Boxer, eine der seltenen antiken Bronzeskulpturen, 1885 am Südhügel des Quirinal in Rom ausgrub, wirkte er, »als erwache er nach einer langen Kampfpause wieder«. Sitzend und erdschwer wartet er noch immer auf seinen nächsten Einsatz. Der Palazzetto dello Sport, von Pier Luigi Nervi für die olympischen Spiele von 1960 aus Fertigteilen erbaut, scheint hingegen der Schwerkraft zu trotzen. Diese zwei Ikonen Roms werden zusammengedacht und -gebracht in Architektur, Gedichten und Musiktracks: Umschlossen von einem aus Carbonstäben geflochtenen Palazzettino erhält der Boxer vom Quirinal in einer architektonischen Klang-Gedicht-Installation ein neues Zuhause. Das vorliegende Buch dokumentiert diese gemeinsame Arbeit der Rompreisträger*innen Sabine Scho, Sebastian Felix Ernst und Golden Diskó Ship und wird herausgegeben von der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo.

SABINE SCHO (*1970) ist fotografierende Autorin. Alle ihre Texte sind im Grenzbereich zu Fotografie/Bild angesiedelt und werden ausgestellt.

SEBASTIAN FELIX ERNST (*1987) ist Architekt und Designer (E R N S T – Office for Architecture). Sein Schaffensbereich liegt in der Schnittmenge von architektonischer, akademischer und künstlerischer Arbeit.

GOLDEN DISKÓ SHIP (*1982) ist Theresa Stroetges, Musikerin und Klangkünstlerin. Als Golden Diskó Ship überschreitet sie konventionelle Aufführungspraktiken und Genregrenzen.

Alle drei Künstler*innen leben in Berlin, waren im akademischen Jahr 2019/20 Stipendiat*innen der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo und treten international auf.
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