Coverbild Ruth Walz
Ruth Walz
Theater im Sucher
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Texte von: Klaus Bertisch, Wilfried Dickhoff, Jens Harzer, Niklas Maak, Manuela Reichart, Gerhard Stadelmaier
Gestaltet von: Dilan Perera
Künstler*in: Ruth Walz, Ruth Walz
Institution: Museum für Fotografie, Berlin
Deutsch, Englisch
Oktober 2021 , 440 Seiten
Freirückenbroschur
308mm x 240mm
ISBN: 978-3-7757-5041-7
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| Vorhang auf für die Theaterfotografin
Auf den »entscheidenden Augenblick« kommt es an, formulierte der legendäre Fotograf Henri Cartier-Bresson. Die Theater-Fotografin Ruth Walz hat über ein halbes Jahrhundert ihr Auge geschult, jene flüchtigen Augenblicke auf der Bühne so festzuhalten, dass wir bis heute davon ergriffen werden. Damit schenkt sie uns aufregende Nachbilder unwiederbringlich entschwundener Inszenierungen. Sie erlaubt den Betrachtenden unvergleichliche Erinnerungen oder neue Einblicke – jede*r wird auf eine Reise in die Faszination des Theaters mitgenommen. Nachdem sie rund 15 Jahre als Fotografin an der Berliner Schaubühne gearbeitet hatte, begleitet sie in den folgenden Jahren zahlreiche Theaterschaffende auf ihren Wegen durch das europäische Theater und die Oper. Ihr präziser Blick und ihre Neugierde für die Bühnenkunst sind bis heute ungebrochen. Aus Anlass der umfangreichen Ausstellung ihrer Aufnahmen im Museum für Fotografie in Berlin erscheint dieser Bildband mit Texten von Gerhard Stadelmaier, Niklas Maak und weiteren Autor*innen sowie Interviews mit Robert Wilson und Peter Sellars.

RUTH WALZ (*1941); 1976–1990 Fotografin der Schaubühne Berlin; seit 1991 Fotografin der Salzburger Festspiele; bis heute als freie Theaterfotografin tätig; Zusammenarbeit u.a. mit Luc Bondy, Klaus Michael Grüber, Pierre Audi, Peter Sellars, Peter Stein und Robert Wilson.
AUSSTELLUNG
Museum für Fotografie, Berlin,
Oktober 2021–Januar 2022
»»Ruth Walz hat das Theater in seiner besten Zeit mit der Kamera begleitet.««
Andreas Kilb
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»»Dank der Arbeiten der Theaterfotografin Ruth Walz wurden all die flüchtigen Eindrücke dem Vergessen entrissen. Der Schatz ihrer Bilder macht schon jetzt den kommenden Verlust sicht- und fühlbar.««
Susanne Burkhardt
Deutschlandfunk Kultur
»»Die Fotos von Ruth Walz werfen Licht auf eine Theater-Ära.««
Bert Rebhandl
Der Standard
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