ZERO-Kunst und Mode
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ZERO-Kunst und Mode
ZERO war ein Neuanfang. Ende der 1950er-Jahre stellten Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker die tradierte Kunst infrage. Von NULL wollten sie losgehen, und von Düsseldorf aus initiierten sie innerhalb eines knappen Jahrzehnts eine der bedeutendsten Avantgardebewegungen des 20. Jahrhunderts, die die Kunstwelt bis heute beeinflusst.
Das gilt auch für die Mode. Die renommierte Expertin Barbara Vinken zeigt, dass beide unter einer Decke stecken, ein konzeptuelles Interesse teilen und mal spielerisch und witzig, mal verrückt und verschoben Konventionen über den Haufen werfen. Stets das Performative in der Kunst betonend, zeigt sich hier die Verbindung von Objekten aus Licht und Bewegung, Spiegeln und Reliefstrukturen und den Modekreationen von Lucio Fontana und Yves Klein bis hin zum »ZERO-Kleid«, das bei den ZERO-Aktionen der 1960er-Jahre getragen wurde. Otto Piene unterrichtete gar zehn Jahre lang an der Düsseldorfer Modeschule.
Die 2008 in Düsseldorf gegründete ZERO foundation widmet sich mit dieser Publikation dem gänzlich unerforschten Thema. Aus interdisziplinärer Perspektive werden Kunst und Dokumente der ZERO-Avantgarde zusammengetragen, kontextualisiert und vorgestellt.
ZERO war ein Neuanfang. Ende der 1950er-Jahre stellten Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker die tradierte Kunst infrage. Von NULL wollten sie losgehen, und von Düsseldorf aus initiierten sie innerhalb eines knappen Jahrzehnts eine der bedeutendsten Avantgardebewegungen des 20. Jahrhunderts, die die Kunstwelt bis heute beeinflusst.
Das gilt auch für die Mode. Die renommierte Expertin Barbara Vinken zeigt, dass beide unter einer Decke stecken, ein konzeptuelles Interesse teilen und mal spielerisch und witzig, mal verrückt und verschoben Konventionen über den Haufen werfen. Stets das Performative in der Kunst betonend, zeigt sich hier die Verbindung von Objekten aus Licht und Bewegung, Spiegeln und Reliefstrukturen und den Modekreationen von Lucio Fontana und Yves Klein bis hin zum »ZERO-Kleid«, das bei den ZERO-Aktionen der 1960er-Jahre getragen wurde. Otto Piene unterrichtete gar zehn Jahre lang an der Düsseldorfer Modeschule.
Die 2008 in Düsseldorf gegründete ZERO foundation widmet sich mit dieser Publikation dem gänzlich unerforschten Thema. Aus interdisziplinärer Perspektive werden Kunst und Dokumente der ZERO-Avantgarde zusammengetragen, kontextualisiert und vorgestellt.
ZERO war ein Neuanfang. Ende der 1950er-Jahre stellten Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker die tradierte Kunst infrage. Von NULL wollten sie losgehen, und von Düsseldorf aus initiierten sie innerhalb eines knappen Jahrzehnts eine der bedeutendsten Avantgardebewegungen des 20. Jahrhunderts, die die Kunstwelt bis heute beeinflusst.
Das gilt auch für die Mode. Die renommierte Expertin Barbara Vinken zeigt, dass beide unter einer Decke stecken, ein konzeptuelles Interesse teilen und mal spielerisch und witzig, mal verrückt und verschoben Konventionen über den Haufen werfen. Stets das Performative in der Kunst betonend, zeigt sich hier die Verbindung von Objekten aus Licht und Bewegung, Spiegeln und Reliefstrukturen und den Modekreationen von Lucio Fontana und Yves Klein bis hin zum »ZERO-Kleid«, das bei den ZERO-Aktionen der 1960er-Jahre getragen wurde. Otto Piene unterrichtete gar zehn Jahre lang an der Düsseldorfer Modeschule.
Die 2008 in Düsseldorf gegründete ZERO foundation widmet sich mit dieser Publikation dem gänzlich unerforschten Thema. Aus interdisziplinärer Perspektive werden Kunst und Dokumente der ZERO-Avantgarde zusammengetragen, kontextualisiert und vorgestellt.