Weimar - Ein Mythos Photographien von Ute Klophaus
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Weimar - Ein Mythos
Sechs Wochen lang hat die renommierte Fotografin Ute Klophaus die Stadt Weimar mit der Kamera erkundet, sie durchmessen, sich auf die Spur des Mythos Weimar begeben. Ihre Schwarz-Weiß-Fotografien zeigen dem Betrachter fremde, mitunter befremdende Ansichten von der Schönheit, dem Glanz und den Abseiten der berühmten Stätte der Klassik. Sie fassen die stillen und doch beredten Momente einer Stadt im Umbruch - eine Sprache aus Licht, Raum und Zeit, die mit den einfachen, oft schönenden Sehgewohnheiten bricht. Unter dem magischen Blick der Fotografin verwandeln sich vielfach gesehene und fotografierte Motive: Unversehens gewinnt die Dingwelt auf den Klophausschen Bildern ein eigenes Leben, wird zu einem Museum autonomer Skulpturen. Diese neue Wirklichkeit im Bild erlaubt einen anderen Blick auf den besonderen Ort Weimar, auf seine Straßen, Plätze, Fassaden, Menschen, steinernen Körper, auf Räume aus Fleisch und Blut, Zeit aus Erz, Marmor und Stein. Der Bildband stellt so einen Rundgang durch das alte und neue Weimar dar und kann einerseits als Stadtführung, andererseits als Nachschlagewerk dienen, um den »Mythos« Weimars zu ergründen. Zur Fotografin: Ute Klophaus, in Wuppertal geboren, begann nach ihrer Fotografieausbildung 1963 ihre Tätigkeit als freiberufliche Fotografin. Durch ihre Teilnahme an dem Wuppertaler »24-Stunden«- Happening 1965 begegnete sie auch Joseph Beuys. Es entstand eine über 20-jährige Zusammenarbeit. Ute Klophaus wird heute als die bedeutendste Fotografin zu Joseph Beuys angesehen. Parallel widmete sie sich einem anderen Thema: Sie fotografierte in Städten mit einem überraschend anderen Blick. Die Fotografien von Ute Klophaus sind in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen wie auch in großen öffentlichen Sammlungen und Museen zu finden.