Giuseppe Penone Die Adern des Steins
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Giuseppe Penone
Seit den sechziger Jahren haben bedeutende italienische Künstler der Arte Povera wie Mario Merz, Giovanni Anselmo, der gebürtige Grieche Jannis Kounellis und Giuseppe Penone eine sensible wie ausdrucksstarke Bildsprache entwickelt, die man schon damals als Gegenposition zur kühlen Ästhetik der Minmal Art, zum Intellektualismus der Konzeptkunst und zur grellen Buntheit der Pop Art verstand. Gegen Perfektion und glatte Oberflächen setzte man eine poetische, assoziationsreiche Kunst, die ihre Kraft aus der Beschäftigung mit dem kulturellen Erbe, der Geschichte, den Naturgesetzen und -prozessen schöpft. So sind etwa Giuseppe Penones berühmte »Bäume« embryonale Baumformen, die er schon seit Jahrzehnten aus spröden Holzbalken herausschält, damit die Verwertung von Natur umkehrt und den Menschen auf ein Werden und Vergehen verweist, das auch das seine ist. Mit zahlreichen Texten Giuseppe Penones über Gesetze und Phänomene der Wahrnehmung von Kunst und Natur zeigt diese Monografie das Werk aus 25 Jahren eines der »stillsten« und interessantesten Künstler der Arte Povera. Zum Künstler: Giuseppe Penone *1947 in Garessio, Italien. Seit 1968 zahlreiche internationale Einzel- und Gruppenausstellungen. 1972-1987 Teilnehmer der documenta 5, 7 und 8, 1975 Biennale São Paulo. Lebt und arbeitet bei Turin.