Nach Weimar
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Nach Weimar
Paul Maenz, der ehemalige Kölner Galerist, dessen hochkarätige Sammlung internationaler Kunst der 60er bis 80er Jahre den Grundstock des Neuen Museums Weimar bildet, hatte die Idee, junge Galeristen mit unverbrauchtem Blick Künstler ihrer Wahl Werke in den noch unfertigen Räumen des Museums präsentieren zu lassen, um mit der Kunst der neunziger Jahre die der eigenen Generation im ersten Museum für internationale zeitgenössische Kunst in den neuen Bundesländern auf Zeit zu etablieren. Die Liste der 45 Künstler reicht von international bekannten Namen wie Stan Douglas, Douglas Gordon, Maria Eichhorn, Pipilotti Rist bis zu Einzelgängern wie Evgeni Jufit und Olafur Eliasson. Allen gemeinsam ist die Ablehnung des traditionellen Bildbegriffs im Sinne eines Tafelbildes. Im Mittelpunkt ihrer Werke, die durch ständige Grenzüberschreitungen der verschiedensten Gattungen zwischen Kunstobjekten, Design und Video, Installationen und Alltagsgegenständen bestimmt sind, steht jedoch - sichtbar oder unsichtbar - fast immer der Mensch.