Das gedruckte Museum von Pontus Hulten Kunstausstellungen und ihre Bücher
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Das gedruckte Museum von Pontus Hulten
Pontus Hulten hat Geschichte geschrieben. Seine vielfältige Museums- und Ausstellungsarbeit, die sich beinahe über die gesamte Hälfte des 20. Jahrhunderts erstreckt, spiegelt auch die Entwicklung des modernen Ausstellungswesens wider. In leitender Position hat er bedeutenden Häusern mit außergewöhnlichen Projekten vielfältige Impulse gegeben. Der vorliegende Band zeigt in Wort und Bild eine Auswahl von 50 Publikationen, die eine Vorstellung von Hultens Gesamtwerk und von wichtigen Stationen seiner herausragenden internationalen Tätigkeit vermitteln. Pontus Hulten und Lutz Jahre erörtern das Medium Ausstellungskatalog in seiner Bedeutung für die Kunstgeschichte. Künstler, Freunde und Kollegen wie Daniel Buren, Niki de Saint Phalle oder Harald Szeemann erinnern sich in Statements an die Zusammenarbeit. Pontus Hulten *1924 in Stockholm. Kunststudium in Kopenhagen, Studium der Kunstgeschichte und Ethnografie in Stockholm. Seit 1953 Betreuung und Organisation von Ausstellungen. 1956 Gründung des Moderna Museet in Stockholm. 1962-1966 Kommissar für den schwedischen Beitrag auf der Biennale Venedig. Kurator zahlreicher bedeutender Ausstellungen, z.B. 1966 Ausstellung zum 50-jährigen Jubiläum der Gründung der Dada-Bewegung. 1973 Berufung an das Musée national d'art moderne im Centre Pompidou, Paris. 1977-80 Ausstellungsreihe »Paris-New York«, »Paris- Berlin«, »Paris-Moscou«, »Paris-Paris«. 1983 Konzeption des Institut des Hautes Etudes en Arts Plastiques, Paris, 1985 Direktor des Instituts. 1990 Ernennung zum künstlerischen Leiter der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. 1995/96 Gründungsdirektor des Jean-Tinguely-Museums in Basel.