Crossings Kunst zum Hören und Sehen
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Crossings
»Crossings« handelt von Begegnungen zwischen Kunst und Musik, Klang und Form. Diese Beziehungen sind extravagant und durchziehen das ganze 20. Jahrhundert, wo sie immer wieder Brüche, Neuerungen und Revolten der Kunst markieren. Die offene Grenze zwischen den Künsten hat Tradition und wurde bereits 1910 mit futuristischem Elan als »Intermedia« bezeichnet. Solche intermediären Begegnungen fanden in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts mit der Fluxusbewegung, in Concept Art und Arte Povera statt, die Idee des Gesamtkunstwerks wurde wiederbelebt, gleichzeitig gewann das Ereignishafte und Transitorische an Bedeutung. Musiker entdeckten Objekte, Künstler das Immaterielle und die Zeitlichkeit - Happening und Performance waren geboren. In einer Art Revue präsentiert »Crossings« aktuelle Arbeiten von etwa 40 international bedeutenden Künstlern: Klangskulpturen, meditative und Video-Installationen oder Szenarien der Massenkultur, die Sehen und Hören zu einem synästhetischen Erlebnis werden lassen.