Walter Fähndrich Musik für Räume
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Walter Fähndrich
Der Musiker Walter Fähndrich hat drei Orte gewählt - den Innenhof des Stadtschlosses, den Mäander im Park an der Ilm und den russischen Friedhof am Schloß Belvedere -, um hier sein Projekt für Weimar 1999 zu realisieren. Die Orte sind in einem festen zeitlichen Gefüge miteinander verschränkt; der jeweilige Sonnenaufgang und Sonnenuntergang eines Tages bestimmt den Rhythmus, in dem an den drei Orten die Kompositionen erklingen. Auf der Audio-CD werden die Situationen von jeweils eigenständig entwickelten Kompositionen definiert, wobei die Musik, die der Schweizer Komponist erschafft, formal völlig offen ist, ungerichtet, bedeutungsfrei. Die Freiheit des Hörens stellt Fähndrich in Beziehung zu der Übereinstimmung von Raum und Musik: ein Hörerlebnis für den Spaziergänger, den Flaneur, denjenigen, der sich die Muße nimmt, diese Realisierung von »Musik für Räume« für sich selbst in Zeit und Raum erfahrbar zu machen.