Das Sehen sehen Neoimpressionismus und Moderne. Signac bis Eliasson
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Das Sehen sehen
Die Neoimpressionisten Seurat und Signac befreiten in ihren Landschaftsbildern die Farbe vom Gegenstand, alles Sichtbare löste sich in vibrierende Farbreflexe auf. Ihre punkt- oder fleckenartigen Pinselstriche zeigen offen, woraus die Bilder bestehen. Das an sich Einfache und Eindeutige wird so beim Sehen zum vieldeutigen sinnlichen Erlebnis, eine Malerei für »Gehirn und Auge« (Signac). Dem Betrachter wird die Divergenz von Werk und visueller Wirkung bewusst: Er sieht sich sehen.
Die Publikation widmet sich diesem Phänomen erstmals ausführlich und versammelt neben Gemälden und Papierarbeiten des Neoimpressionismus auch Werke bedeutender Künstler von der abstrakten Malerei des frühen 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Im Mittelpunkt steht das Œuvre von Signac, ergänzt um Arbeiten von Cross, Denis, Lacombe, Laugé, Luce, Seurat, Pissarro oder van Rysselberghe. Hinzu treten Gemälde, Installationen und Papierarbeiten von Malewitsch, Kandinsky, Lissitzky, Mondrian, Albers, Lohse, Klein, Judd, Flavin, Turrell und Eliasson. Ausstellung: Kunsthaus Zug 24.2.–22.6.2008
»Ermöglicht neue, ungewohnte Sichtweisen.«
Tages-Anzeiger