Bridget Riley Malen um zu sehen. Gesammelte Schriften 1965-2001
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Bridget Riley
Der internationale Rang von Bridget Rileys Op Art-Arbeiten ist unbestritten. Erst die Kenntnis des theoretischen Korpus, der sich hinter ihrem stringenten Werk verbirgt, ermöglicht jedoch eine tiefergehende Auseinandersetzung mit dem Ouvre der Künstlerin. Bisher waren Rileys gesamte Schriften, herausgegeben vom Berliner Kunsthistoriker Robert Kudielka, nur in englischer Sprache erhältlich. Die Sammlung von Aufsätzen und Interviews mit dem sprechenden Titel »Malen um zu sehen« wird nun erstmalig auch in deutscher Übersetzung vorgelegt. Der schön illustrierte kleine Band versammelt Rileys Schriften von 1965 bis 2001 und beinhaltet zudem eine Reihe von faszinierenden Interviews mit der Künstlerin zu Themen wie ihrer eigenen künstlerischen Entwicklung, ihre Gedanken zur Kunst im Allgemeinen sowie zur Arbeit von Künstlerkollegen wie etwa Georges Seurat, Piet Mondrian und Bruce Nauman. Bridget Riley vermag den Leser dabei sowohl durch ihren flüssigen Schreibstil als auch durch die Klarheit zu beeindrucken, mit der sie ihre Überlegungen zum Ausdruck bringt. Ausstellungen: Museum Haus Esters, Kaiser Wilhelm Museum, Krefeld 24.3.-18.8.2002