Miriam Cahn ARCHITEKTURTRAUM
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Miriam Cahn
Die Schweizer Künstlerin Miriam Cahn ist bekannt geworden durch ihre meist monumentalen Kohle- und Kreidezeichnungen, die sie - das Papier auf den Boden gelegt - kniend oder liegend unter Einsatz ihres ganzen Körpers ausführte. Bei dieser »Performance« verzichtet sie - dem Action Painting Jackson Pollocks verwandt - weitgehend auf eine intellektuelle Kontrolle. Das Ergebnis ist höchst subjektiv und weist dennoch Bezüge zu gesellschaftlichen und politischen Themen auf, etwa zur Geschlechterbeziehung oder den mörderischen Verbrechen auf dem Balkan. Das von Miriam Cahn selbst gestaltete Künstlerinnenbuch gibt erstmals einen Überblick über ihr beeindruckendes Werk von den siebziger Jahren bis heute. Größtenteils mit eigenen Fotografien der Künstlerin illustriert, werden frühe Kohlezeichnungen, ihre Außenarbeiten in Paris und Basel, Pastell- und Kreidezeichnungen, leuchtendfarbige Ölbilder, Rauminstallationen und Dokumente zu Performances gezeigt. In zum Teil bisher unveröffentlichten Texten und Briefen sowie einem Interview kommt Miriam Cahn selbst zu Wort. Zur Künstlerin: Miriam Cahn *1949 in Basel. 1968-1973 Grafikfachklasse Gewerbeschule Basel. 1978/79 Atelier der Stadt Basel in Paris. 1985 DAAD-Stipendium Berlin. 1985-1989 Aufenthalt in Berlin. Verschiedene Preise und Auszeichnungen, darunter 1998 Käthe Kollwitz Preis Berlin, 2001 Preis der Stiftung für grafische Kunst in der Schweiz. 1982 Teilnahme an der documenta 7 in Kassel, 1984 an der Biennale Venedig, 1986 Biennale in Sydney. Lebt und arbeitet in Basel und Maloja. Ausstellung: CentrePasquArt, Biel 24.1.-10.3.2002