Monets Vermächtnis Serie - Ordnung und Obsession
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Monets Vermächtnis
Vor über 100 Jahren eröffnete Claude Monet in Paris eine Ausstellung, die historisch werden sollte. Fünfzehn mal war das gleiche Motiv zu sehen: Heuhaufen! Damit steht am Ende des 19. Jahrhunderts eine Radikalität, deren Folgen weit in die Gegenwart weisen. Claude Monet legte einen Grundstein für die systematische Auseinandersetzung mit Motiv und Bildmitteln, wie sie von unterschiedlichsten Künstlern verfolgt und entwickelt wurde. In Serien zu arbeiten wurde zu einer zentralen Methode der Kunst des 20. Jahrhunderts. Ausgehend von Monets legendären Serien untersucht die Publikation die verschiedenen künstlerischen Positionen und bündelt zugleich gemeinsame Motivationen und Konzepte, um den breit angelegten Begriff der Serie zu präzisieren. Ausführlich wird die Frage erläutert, vor welchem geschichtlichen beziehungsweise kulturellen Hintergrund Künstler begannen, in Serien zu arbeiten. Die fortschreitende industrielle Massenproduktion wird dabei ebenso berücksichtigt wie philosophische Überlegungen zur Frage des Ganzen und seiner Teile, des Individuellen und des Kollektivs, der Wahrnehmung, des Raumes und der Zeit. Die vorgestellten Künstler (Auswahl): Josef Albers, Carl Andre, Bernd und Hilla Becher, Vanessa Beecroft, Candice Breitz, Felix Gonzalez-Torres, Roni Horn, Alexej von Jawlensky, Jasper Johns, Donald Judd, Sol LeWitt, Roy Lichtenstein, Allan McCollum, Claude Monet, Piet Mondrian, Roman Opalka, Robert Ryman, Cindy Sherman, Haim Steinbach, Andy Warhol Ausstellung: Kunsthalle Hamburg 28.9.2001-6.1.2002