Richard Avedon In the American West 1979-1984
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Richard Avedon
Der gebürtige New Yorker Richard Avedon ist seit über 50 Jahren ein ruhe- und schonungsloser Chronist unserer Zeit. »Niemand hat einer Nation ein umfassenderes, disziplinierteres Fotodokument von sich selbst gegeben«, schrieb John Laar in der Londoner »Times«. Seine eindrucksvollen, psychologischen Porträtserien rücken Avedon in die erste Reihe der Menschendarsteller des 20. Jahrhunderts. Die Publikation stellt mit »In the American West« ein Projekt des Fotografen vor, das er von 1979 bis 1984 realisierte und in Europa bisher weniger bekannt ist. Die Porträts zeigen Menschen des Mittleren Westens: Berg- und Landarbeiter, Fabrikarbeiter, Arbeitslose, Obdachlose, Ausgestoßene. Alle Aufnahmen entstanden bei Tageslicht im Freien vor einem einfachen weißen Papierhintergrund. Das Ergebnis ist eine bemerkenswerte Serie von Fotografien der »lower class people«, die bei ihrer ersten Präsentation in Texas heftige Diskussionen auslöste. Denn der Westen ist bei Avedon nicht mehr das gelobte Land, das Land der Pioniere und Eroberer, sondern spiegelt sich in den Physiognomien seiner Bewohner, die ihren kargen Lebensunterhalt sehr schwer verdienen müssen. Zum Fotografen: Richard Avedon *1923 in New York. 1944-1950 Studium am Design Laboratory, New School for Social Research, New York. 1945-1965 Hausfotograf beim »Harper's Bazaar«. 1963 fotografiert er die Bewegung für Menschenrechte im Süden der Vereinigten Staaten. 1966-1990 Hausfotograf der »Vogue«. 1969 fotografiert er die Antikriegsbewegung in den USA, 1971 den Beraterstab und Kriegsopfer in Vietnam. Zahlreiche Auszeichnungen und Preise, darunter 1982 Aufnahme in den Art Director's Club, New York, The Hall of Fame. Ausstellungen: Kunstmuseum Wolfsburg 29.9.2001-6.1.2002 · Im Anschluss Granada, Barcelona, Madrid
»Ein gut gedruckter, sehr empfehlenswerter Katalog.«
COLOR FOTO»Fotokunst auf allerhöchstem Niveau.«
Lübecker Nachrichten