Sylvie Fleury 49000
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Sylvie Fleury
Als »fashion girl« sorgt Sylvie Fleury seit Anfang der neunziger Jahre für Aufsehen. Wirken ihre Arbeiten auf den ersten Blick auch wie eine Bestätigung der Wertmaßstäbe der Konsumgesellschaft, so verbindet sie mit ihnen doch eine subtile Kommentierung des schönen Scheins: Die von Fleury aufgegriffenen Slogans sind nicht nur Logos international bekannter Modehäuser, Parfümerien oder Hochglanzmagazine. Fleury benennt mit der Benutzung dieser Zeichen vielmehr die mit ihnen verbundenen menschlichen Sehnsüchte und Wunschbilder. Farbige Räume, magische Lichterscheinungen und glänzende Oberflächen gewinnen in ihrer Arbeit neuerdings an Bedeutung. Farbpsychologie und Esoterik (aus diesem Bereich leitet sich der Titel »49000« her) bestimmen den Charakter vieler Werke. Somit beschreitet Fleury über die Auseinandersetzung mit dem Warenfetischismus der world of fashion hinaus neue Wege. Magische Aura, Schönheit und Erhabenheit der inszenierten Objekte wie Kristalle oder Pendel rücken hierbei in den Mittelpunkt. Die Publikation, die von der Schweizer Künstlerin selbst gestaltet wurde, präsentiert neben »Klassikern« der neunziger Jahre im Wesentlichen Arbeiten der letzten zwei Jahre. Ausstellung: Museum für Neue Kunst, ZKM Karlsruhe 2.6.-26.8.2001