Frankfurter Kreuz Transformationen des Alltäglichen in der zeitgenössischen Kunst
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Frankfurter Kreuz
Seit Mitte der sechziger Jahre arbeiten in Frankfurt Künstlerinnen und Künstler, die sich in besonderem Maße mit dem Alltäglichen als einer zentralen Produktionsstätte von kultureller Bedeutung befassen. Sie überschreiten in ihrer Kunst bewusst die Grenzen zur Unauffälligkeit, zum »nothing special«. Verstärkt richten sie ihre Aufmerksamkeit auf Aspekte des Gebrauchs. In ihren Arbeiten setzen sie Produkte und Waren als Zeichensysteme ein, mit deren Hilfe man Welt interpretiert, Emotionen weckt, Identitäten herstellt, Rituale einübt und Ideologien kommentiert. Mit Filmen, Videos, Fotografien, Bildern, Zeichnungen, Montagen, Objekten und Installationen präsentieren sich in »Frankfurter Kreuz« rund 60 Künstlerinnen und Künstler. Sie leben entweder dauerhaft in der Stadt oder haben durch zeitlich begrenzte Projekte, Lehre oder kurzfristige Aufenthalte die dortige Kunstszene beeinflusst, in jedem Falle jedoch begreifen sie Frankfurt als Durchgangsort, als Passage. Der Band dokumentiert das Vorhandene und macht temporär aktive Netzwerke in Frankfurt sichtbar. Ziel ist eine Bestandsaufnahme und kritische Bewertung historischer und zeitgenössischer Phänomene in der Kunst. Die vorgestellten Künstler (Auswahl): Thomas Bayrle, Karsten Bott, Urs Breitenstein, Simone Decker, Andreas Exner, Tamara Grcic, Udo Koch, Marko Lehanka, Susanne Paesler, Phantombüro, Eva von Platen, Charlotte Posenenske, Harald Pridgau und Jacqueline Jurt, Tobias Rehberger, Peter Roehr, Peter Rösel, Andreas Slominski, Manfred Stumpf, Phillip Zaiser Ausstellung: Schirn Kunsthalle, Frankfurt/Main 16.6.-12.8.2001