Vincent van Gogh und die Maler des Petit Boulevard
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Vincent van Gogh und die Maler des Petit Boulevard
Als Vincent van Gogh 1886 in Paris eintraf, fand er eine lebendige Künstlerszene vor. Er stand in engem Kontakt zu jungen Malern, die nach neuen Ausdrucksformen suchten und sich in Absetzung von den inzwischen etablierten Impressionisten als die eigentliche Avantgarde sahen. Um sich von diesen Malern der »Grand Boulevards« und der mit ihnen verbundenen bürgerlich- mondänen Welt abzugrenzen, bezeichnete van Gogh sich und seine Künstlerfreunde als Maler des »Petit Boulevard«. Diese konzentrierten sich am Montmartre, der sich damals von einem ländlichen Vorort zu einem lebendigen Künstlerviertel mit legendärem Nachtleben wandelte. Paul Gauguin und Paul Signac vertraten neben einigen anderen Malern neue künstlerische Positionen, die sich van Gogh innerhalb kürzester Zeit aneignete und produktiv fortführte. Die vorliegende Publikation, die wir Ihnen nun als preisreduzierte Sonderausgabe anbieten können, präsentiert eine Gegenüberstellung der zwischen 1886 und 1890 entstandenen Werke van Goghs mit denen seiner Künstlerfreunde und macht seine Ambitionen deutlich, ein Teil dieser künstlerischen Avantgarde zu sein. Zum Künstler: Vincent van Gogh (Groot-Zundert 1853-1890 Auvers-sur-Oise). Arbeitete zunächst im Kunsthandel in Den Haag, London und Paris, später als Hauslehrer und Methodistenprediger. 1886 Reise nach Paris, 1888 Übersiedlung nach Arles; Besuch von Paul Gauguin. Nach einem psychischen Zusammenbruch 1889/90 in der Heilanstalt von Saint-Rémy, danach bei Dr. Gachet in Auvers-sur-Oise, wo er sich in einem Anfall heftiger Depression erschießt. Ausstellung: Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, Frankfurt/Main 8.6.-2.9.2001
»Der sehr ansprechende Band zeigt in herausragenden Abbildungen, aber auch informativen Texten die Werke dieser Künstlergruppe einschließlich der Werke des Meisters aus jener Zeit.«
Bund deutscher Baumeister
»Hier werden nicht wie so häufig Reproduktionen von Bildern lediglich mit ein bisschen Text ummäntelt, sondern hochinformative Aufsätze üppig bebildert.«
Dresdner Neueste Nachrichten