Max Beckmann Landschaft als Fremde
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Max Beckmann
Max Beckmann, der große Einzelgänger, der sich zeitlebens keiner Bewegung zugehörig fühlte, ist einer der überragenden Figurenmaler des 20. Jahrhunderts. Weitaus weniger bekannt sind seine singulären Landschaftsbilder, die eine Konstante in seinem malerischen OEuvre von den künstlerischen Anfängen zu Beginn des Jahrhunderts bis in die fünfziger Jahre sind: Stadtlandschaften, die durch seine Wohnorte, durch Reisen, Erinnerungen im Exil oder den Neuanfang in Amerika inspiriert sind; oftmals stürmische Seestücke, ambivalent in ihrer Wirkung zwischen Schönheit und Gefährlichkeit, die wohl ihre romantischen Vorbilder haben; Meeresbilder oder Riviera-Landschaften, die eng mit den symbolischen Landschaften der fünfziger Jahre verflochten sind sowie Nutzlandschaften, die insbesondere in den vierziger Jahren vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges die menschlichen Eingriffe in die Natur kommentieren. Der reich bebilderte Band vereint Arbeiten aus allen Schaffensperioden und bietet in wissenschaftlichen Texten ausgewiesener Fachautoren erstmals einen umfassenden Einblick in die Landschaftsmalerei Max Beckmanns. Zum Künstler: Max Beckmann (Leipzig 1884-1950 New York). 1899-1903 Besuch der Weimarer Akademie. Aufenthalte in Paris, Genf und Florenz, ab 1907 in Berlin. 1915 Übersiedlung nach Frankfurt am Main, dort lehrt er bis 1933 an der Städel-Kunstschule. 1937 Emigration nach Holland, 1947 Übersiedlung nach New York.