Ein Haus für den Kubismus Die Sammlung Raoul La Roche: Picasso, Braque, Léger, Gris - Le Corbusier und Ozenfant
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Ein Haus für den Kubismus
Als Raoul La Roche zwischen 1921 und 1923 Kunstwerke der Sammlung von Wilhelm Uhde und Bestände der Galerie von Daniel-Henry Kahnweiler ersteigerte, legte er das Fundament der wohl bedeutendsten kubistischen Privatsammlung, die er bis 1928 durch Ankäufe in der Galerie de l'Effort von Léonce Rosenberg noch erweiterte. Die rund 160 Gemälde, Papiers collés, Zeichnungen, Aquarelle und Skulpturen der Sammlung zeugen gleichermaßen vom hochkarätigen Ensemble wie von La Roches entschiedener Vorstellung von der Geschlossenheit seiner Sammlung. Im Jahre 1923 errichtete Le Corbusier in Auteuil die Villa La Roche, in der die Werke der Pariser Avantgarde einen angemessenen Raum fanden. Das Gebäude gilt als Gründungsbau der modernen Architektur, grundlegende Elemente und Schlüsselbegriffe - etwa die Konstruktion auf Stützen und die »promenade architecturale« - erscheinen in der Architektur Le Corbusiers erstmals im Zusammenhang mit der Pariser Villa, deren Baugeschichte ausführlich dokumentiert wird. Die reich illustrierte Publikation eröffnet in Texten renommierter Autoren einen Einblick in die Geschichte der Sammlung und der Villa und stellt die Persönlichkeit Raoul La Roche vor. Zum Sammler: Raoul La Roche (Basel 1889-1965 Basel). 1911 Übersiedlung nach Paris. 1918 lernte er Le Corbusier kennen und kam durch ihn und dessen Malerfreund Amédée Ozenfant in Kontakt zur aktuellen Pariser Kunstszene. Raoul La Roche begann 1918 im Alter von 29 Jahren zu sammeln und beendete 1928 seine Sammeltätigkeit. 1962 Rückkehr nach Basel. Ehrendoktorwürde der Universität Basel.