Magie der Zahl in der Kunst des 20. Jahrhunderts
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Magie der Zahl in der Kunst des 20. Jahrhunderts
Vor dem Hintergrund der alltäglichen Erfahrung des modernen Menschen, der sich zunehmend von einer durch Zahlen und Daten definierten Welt dirigiert sieht, soll diese motivgeschichtliche Darstellung klären, ob der Zahl als Motiv auch in der Kunst des 20. Jahrhunderts eine in ähnlicher Weise zunehmend dominante Funktion zugesprochen werden kann. Anhand von über 400 Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen und multimedialen Installationen wird in zehn Themenkomplexen ein Weg vorgeschlagen, der von den zunächst nur zufällig, meist mit lettristischen Elementen kombiniert auftretenden Zahlen in den Bildern der Kubisten und Futuristen über die in der Pop Art vereinzelten und wie Embleme behandelten Preis-Bilder zur Herausbildung von individuellen Zahlensystemen in der Kunst der sechziger Jahre führt. Von den großen Arbeiten der Klassischen Moderne, Braque und Picasso, Severini und Marinetti, zu den Künstlern, deren Zahlenbilder besonders bekannt sind, Jasper Johns, Andy Warhol, Jannis Kounellis, und den Datumsbildern von On Kawara wird hier ein an dem Motiv der Zahl orientierter Querschnitt durch die Kunst der Moderne gegeben, der völlig neue Einsichten und Perspektiven eröffnet.