Italienische Zeichnungen der Renaissance aus dem Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle
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Italienische Zeichnungen der Renaissance aus dem Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle
Die Zeichnung entwickelt sich im Laufe der Renaissance zu einer fast eigenständigen Kategorie, wobei sich die Bedeutung des »disegno« von der einfachen Zeichnung zu Entwurf, Planung, Komposition, Konzept weitet. In Werken aus dem Zeitraum zwischen 1460 und 1590 wird diese Entwicklung für Italien, der Wiege der Renaissance, anschaulich vor Augen geführt. Den Reigen beginnt Mantegnas »Stehende Madonna«, gefolgt von Arbeiten Sandro Botticellis und Andrea del Sartos. Für Leonardo und Raffael tritt im Vergleich zur Vorzeichnung das Natur- und Modellstudium immer stärker in den Vordergrund. Die Generation nach Raffael, für die weniger das Naturstudium als die »maniera«, die persönliche Ausdrucksweise, von Bedeutung ist, schließt mit zahlreichen Handzeichnungen den Kreis. So bietet das vorliegende Werk aus dem Blickwinkel einer ungewöhnlichen Gattung einen kompakten und aussagekräftigen Überblick über eine der wichtigsten Epochen der europäischen Kunstgeschichte.