Hans Purrmann Im Raum der Farbe
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Hans Purrmann
Hans Purrmann gehört zu den führenden Künstlerpersönlichkeiten Europas in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach seiner Ausbildung in Karlsruhe und bei Franz von Stuck an der Münchner Akademie lebte Purrmann bis zum Ersten Weltkrieg in Paris. Dort traf er sich täglich mit anderen deutschen Malern im Café du Dôme und lernte durch die Vermittlung Michael Steins Henri Matisse kennen, mit dem ihn eine jahrelange Freundschaft verband und durch den er die entscheidenden künstlerischen Impulse erhielt. So war Purrmann maßgeblich am Aufbau der »Académie Matisse« beteiligt, »die der deutschen Malerei recht kraftvoll aus ihrem Spätimpressionismus heraushalf und ihr eine schönfarbige und klangvolle Note hinzufügte« (Werner Haftmann). Die vorliegende Monografie - erschienen zum 30. Todestag - gibt mit zahlreichen Farbabbildungen sowie Beiträgen von namhaften Autoren einen Überblick über die durch faszinierende Farbklänge bestimmte Kunst des Malers. Zum Künstler: Hans Purrmann (Speyer 1880-1966 Basel). Studium an der Münchner Akademie bei Franz von Stuck. 1905-1914 in Paris bei Matisse. 1916-1935 in Berlin, ab 1935 Leitung der Villa Romana in Florenz. 1943 Übersiedlung nach Montagnola. Bekanntschaft mit Hermann Hesse.