Surrealismus in Spanien 1924-1939 Das grausame Spiel
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Surrealismus in Spanien 1924-1939
Während die Wiege des spanischen Surrealismus in Katalonien lag, der Heimat Dalís und Mirós, bildete sich eine schöpferische Keimzelle in Madrid: Hier entwarfen die Freunde Salvador Dalí, Federico García Lorca und Luis Buñuel gemeinsam Themen und Motive für bildende Kunst, Dichtung und Film, die im Surrealismus zum festen Bestandteil des Bildrepertoires wurden. In Aragonien inspirierte Max Ernsts Collagetechnik Buñuels Bruder Alfonso und andere Künstler der Region zu eigenständigen Arbeiten. Ein weitgehend unbekanntes Zentrum surrealistischer Aktivitäten war Teneriffa, die Heimat von Oscar Domínguez, wo 1935 eine internationale Surrealistenausstellung stattfand, an der auch Breton und Benjamin Péret teilnahmen. Ihr »Surrealismus in der Diaspora« wirkte im spanischsprachigen Ausland weiter, vor allem in Mexiko. Warum die surrealistische Bildsprache gerade in Spanien so enthusiastisch aufgegriffen wurde, welches künstlerische Klima die Iberische Halbinsel in eine »terre surréaliste« (André Breton) verwandelte, wird in diesem Buch durch detaillierte Analysen der verschiedenen spanischen Kunstzentren und -regionen in der Zeit von 1924 bis 1939 dokumentiert.