Die Ästhetik geometrischer Körper in der Renaissance
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Die Ästhetik geometrischer Körper in der Renaissance
Abstrakte geometrische Körper tauchen Ende des 15. Jahrhunderts erstmals als künstlerisches Motiv in den Werken von Piero della Francesca, Paolo Uccello und Leonardo da Vinci sowie etwas später auch in Deutschland bei Albrecht Dürer und seinen Kollegen aus Nürnberg und Augsburg auf. Ihr Erscheinen als autonome Kunstobjekte lässt sich im Kontext der neuzeitlichen Verbindung von Mathematik, Optik, Philosophie und Kunst erklären. Es zeichnen sich Verbindungen ab zwischen den geometrischen Darstellungen der Künstler und den geometrisch bestimmten Gedankenbildern der Philosophen, wenn etwa die Figur des Mazzocchio, ein polygoner Ring, mit dem Gedankenmodell des Philosophen Marsilio Ficino über die universellen Zusammenhänge von Geist, Seele und Natur korrespondiert. Solchen Parallelen und Entsprechungen geht die Autorin wissenschaftlich fundiert nach.