Nader Ahriman Gemälde 1994-2003
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Nader Ahriman
Vor dem Hintergrund des zur Zeit wieder stark zugenommenen Interesses für das Medium Malerei verdienen die Arbeiten von Nader Ahriman besondere Beachtung. Seit vielen Jahren liegt der Schwerpunkt des Werkes des in Berlin lebenden Künstlers auf einer komplexen, geradezu exzessiven Inhaltlichkeit. Ahrimans iranische Herkunft (*1964 in Shiraz) und sein daraus resultierendes starkes Interesse an einer kritisch reflektierten Auseinandersetzung mit ideologischen Systemen haben auch sein Verhältnis zur Malerei geprägt. Er entwickelte eine dichte und eigenwillige formal- ästhetische Sprache, die eine Vielzahl philosophischer, literarischer und kunsthistorischer Anspielungen aufweist. Die auf den ersten Blick stark konzeptionell angelegte Modellhaftigkeit seiner Bilder bricht Ahriman; inhaltliche Lösungen bedeuten in seinen Arbeiten immer auch malerische Lösungen. Diese erste umfangreiche Monografie zeigt Arbeiten von 1994 bis heute und verdeutlicht vor allem die metaphorische und zugleich malerische Komplexität von Nader Ahrimans künstlerischer Sprache. Begleitet werden seine Arbeiten von Essays von Christian Haye, Paola Morsiani und Dorothea Strauss. Ausstellung: Kunstverein Freiburg 11.4.-1.6.2003