Michael Reisch New Landscapes
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Michael Reisch
Auf den ersten Blick wirken die Landschaftsbilder von Michael Reisch (*1964 in Aachen) durchaus real. Bei genauerem Hinsehen ahnt der Betrachter jedoch, dass hier etwas nicht stimmt. Einerseits fasziniert der unberührte Zustand der Natur und assoziiert Ideen von Wildnis, von vielleicht paradiesischen Zuständen, andererseits wirken die Aufnahmen künstlich, zu perfekt, um wahr zu sein. Die Landschaften scheinen seltsam erstarrt, wie von einer unsichtbaren geometrischen Struktur durchsetzt. Die Bilder verunsichern, denn sie beruhen auf real existierenden Landschaften, die Reisch digital aufgenommen, nachträglich jedoch bearbeitet hat. Diese Kombination aus Naturtreue und Manipulation wirft Fragen auf: Wie setzt sich unsere zeitgenössische Vorstellung von Landschaft und Natur zusammen? Und sind unsere Ideen von Landschaft und Natur am Beginn des 21. Jahrhunderts in der Realität überhaupt einlösbar? Ausstellungen: Hengesbach Gallery, Berlin 30.4.–3.7.2010 | Städtische Galerie Iserlohn 2011
Auf den ersten Blick wirken die Landschaftsbilder von Michael Reisch (*1964 in Aachen) durchaus real. Bei genauerem Hinsehen ahnt der Betrachter jedoch, dass hier etwas nicht stimmt. Einerseits fasziniert der unberührte Zustand der Natur und assoziiert Ideen von Wildnis, von vielleicht paradiesischen Zuständen, andererseits wirken die Aufnahmen künstlich, zu perfekt, um wahr zu sein. Die Landschaften scheinen seltsam erstarrt, wie von einer unsichtbaren geometrischen Struktur durchsetzt. Die Bilder verunsichern, denn sie beruhen auf real existierenden Landschaften, die Reisch digital aufgenommen, nachträglich jedoch bearbeitet hat. Diese Kombination aus Naturtreue und Manipulation wirft Fragen auf: Wie setzt sich unsere zeitgenössische Vorstellung von Landschaft und Natur zusammen? Und sind unsere Ideen von Landschaft und Natur am Beginn des 21. Jahrhunderts in der Realität überhaupt einlösbar? Ausstellungen: Hengesbach Gallery, Berlin 30.4.–3.7.2010 | Städtische Galerie Iserlohn 2011
»Reine Landschaft. Ohne Menschen. Echter als in echt.«
Natur+kosmos