Margret Eicher Digital Tapestries. Once Upon a Time (in massmedia)
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Margret Eicher
Die Konzeptkünstlerin Margret Eicher (*1955 in Viersen am Niederrhein) wurde durch großformatige Tapisserien bekannt, in denen sie die barocke Form des Bildteppichs mit der Bildsprache heutiger Informationsmedien verbindet. Sie bearbeitet das vorgefundene, fotografische »Ereignisbild« auf eine Weise, die dessen vermeintlichen Objektivitätsanspruch und Wahrheitsgehalt infrage stellt. Durch die künstlerische Aneignung, den Akt der Appropriation, verleiht sie den trivialen, alltäglichen Motiven aus den Massenmedien eine märchenhafte Fremdheit. Dem Titel Once Upon a Time (in massmedia) folgend, stellt die Publikation bedeutende Werke der Künstlerin in Aufnahmen vor, die unter freiem Himmel vor der historischen Kulisse des Schlossparks Schwetzingen entstanden, und konterkariert die sinnlich-poetischen Bilder mit analytischen Texten etwa über den Konsum, die Rezeption oder das Machtgefüge medialer Bildwelten. Ausstellungen: Kunstmuseum Heidenheim Mai 2012 | Badisches Landesmuseum Karlsruhe 6.7.–17.11.2013 | Kunstmuseum Ahlen Mai–Juni 2014 | Angermuseum Erfurt ab Herbst 2014 | Kunsthistorisches Museum Wien September 2014