Kunst ist käuflich Freie Sicht auf den Kunstmarkt
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Kunst ist käuflich
In den vergangenen fünf Jahren hat sich der Kunstmarkt in rasender Geschwindigkeit gewandelt. Wer heute noch mitspielen will, muss sich auskennen: Was unterscheidet den englischen vom holländischen Auktionstypus? Was den Vintage vom Period, Modern oder Estate Print? Dirk Boll, einer der drei Präsidenten von Christie’s, erläutert diese und viele weitere Fachbegriffe, während er zugleich Einblicke in die strukturellen und juristischen Entwicklungen verschafft: Haben neue finanzielle Instrumente und überraschende Allianzen den Wettbewerb von Handel und Auktion zu einer grenzüberschreitenden Konkurrenz Groß gegen Klein gemacht? Bedeutet das gestiegene Engagement von Sammlern auch die Privatisierung von Kanonisierung, oder sind die Tage des Privatmuseums gezählt? Bedeutet das neue Kulturgüterschutzgesetz »nur« einen Einschnitt für das Exportgeschäft, oder wird es auch den Handel im Land beeinflussen? Der studierte Jurist beleuchtet die gesetzlichen Rahmenbedingungen des Kunsterwerbs ebenso kompetent wie das schwierige Gebiet der Raubkunst und Restitutionsverfahren.