Jannis Kounellis

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Texte von: Angela Schneider u.a., Marc Scheps Herausgegeben von: Angela Schneider, Dr. Anke Daemgen Deutsch, Englisch Dezember 2007, 240 Seiten, 211 Abb. gebunden 1mm x 1mm
ISBN: 978-3-7757-2108-0
Retrospektive Monografie zu einem der wichtigsten Vertreter der Arte povera.

Kounellis, der 1936 in Piräus geboren wurde und seit Mitte der 1950er-Jahre in Rom lebt, zählt zu den Gründern der Arte povera, die mit armen und erst einmal kunstfernen Materialien wie Sackleinen, Kohle, Wolle oder Kaffee Installationen schaffen. Diese werden vom Künstler als »Bilder« konzipiert, in denen er mithilfe der ungewöhnlichen Materialien die verborgenen Kräfte archaischer Welten zur Darstellung bringt. Diese Publikation begleitet die jüngste Arbeit des griechisch-italienischen Künstlers Jannis Kounellis, der in der Oberen Halle der Neuen Nationalgalerie eine facettenreiche Installation unter dem Titel Labyrinth eingerichtet hat. In die offene, tendenziell endlose Halle setzt Kounellis ein aus Metallplatten bestehendes und nach außen geschlossenes Labyrinth. In den sich daraus ergebenden unterschiedlichen Räumen begegnen wir wie auf einer Lebensreise Werken aus allen Schaffensphasen des Künstlers. Ausstellung: Neue Nationalgalerie Berlin 8.11.2007–24.2.2008