Hubert Schmalix

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Herausgegeben von: Dr. Christa Steinle Texte von: Gertrude Celedin, Günther Holler-Schuster, Ulrich Loock, August Ruhs, Anselm Wagner Beiträge von: Dr. Christa Steinle Deutsch, Englisch Februar 2007, 304 Seiten, 280 Abb. Halbleinen, mit blauem Buchschnitt 285mm x 230mm
ISBN: 978-3-7757-1927-8
Der Halbleinenband mit Lesebändchen gibt mit einer repräsentativen Auswahl an Gemälden erstmals einen Überblick über das Gesamtwerk von Hubert Schmalix.

Hubert Schmalix (*1952) gilt als einer der maßgeblichen Vertreter der Neuen Wilden in Österreich. In den späten 1970er- und frühen 1980er-Jahren setzt sich Schmalix, dessen Werke in dieser Phase von einer gesteigerten Farbkraft geprägt sind, mit den Bildgenres Stillleben, Landschaft, Akt und Porträt auseinander – zunehmend expressiv und mit einer großen Affinität zu den Brücke-Malern. Ab Mitte der 1980er-Jahre wird der weibliche Akt zum dominierenden Sujet, der nun in der Tradition von asiatischen Farbholzschnitten erscheint. In den 1990er-Jahren erweitert sich sein Vokabular durch die Begegnung mit der Westcoast-Malerei um religiöse Sujets, die Christusbilder und die Stadtansichten von Los Angeles. In seinen jüngsten Arbeiten nimmt Schmalix die Buntfarbigkeit zurück und widmet sich – in der Tradition des Fotokünstlers Nobuyoshi Araki – vor allem der Darstellung des weiblichen Akts als Ausdruck erotischer Fantasien von Fesselungsritualen. Ausstellung: Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum 10.2.–15.4.2007