Coverbild Herlinde Koelbl
Herlinde Koelbl
Haare
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Künstler*in: Herlinde Koelbl
Texte von: Gabriele Betancourt Nuñez, Bernhard Schlink, Silke Andrea Schuemmer
Vorwort von: Herlinde Koelbl
Deutsch
Oktober 2007 , 176 Seiten, 159 Abb.
gebunden mit Schutzumschlag
307mm x 250mm
ISBN: 978-3-7757-2028-1
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Haare und der intime Kontakt mit Haaren begleiten den Menschen von der Geburt bis in den Tod, sie sind immer auch Teil unserer ganz persönlichen sinnlichen Welt. Herlinde Koelbl gelingt in ihrem jüngsten Werk Haare eine assoziative Studie über dieses essenzielle Identitätsmerkmal. In dem wunderbaren, subjektiven Fotoessay hebt sie die Äußerlichkeit dieses Körperausdrucks auf: Haare werden zu Schutzschildern und Schamgrenzen, sie sind Verlockung, Verführung und Bedrohung oder sie werden zu toter Materie in Seifenlauge. Mit ihrer präzisen Beobachtungsgabe für gesellschaftliche Prozesse – wie schon in den Bestsellern Spuren der Macht, Das deutsche Wohnzimmer  und Jüdische Porträts – schickt uns Herlinde Koelbl auch mit diesem neuen Projekt, an dem sie über sechs Jahre lang auf vier Kontinenten gearbeitet hat, auf eine provokative Innenschau menschlicher Befindlichkeiten. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2029-8) Zur Künstlerin:Herlinde Koelbl lebt in München.Herlinde Koelbl ist eine der bekanntesten deutschen Fotografinnen und Dokumentarfilmerinnen. Ihre Bildbände Das deutsche Wohnzimmer (1980), Männer (1984), Feine Leute (1986), Starke Frauen (1996) und Schlafzimmer (2002) waren sehr erfolgreich. Jüdische Porträts (1989) wurde preisgekrönt, einem großen Publikum bekannt ist auch Spuren der Macht (1999) mit Porträts von Joschka Fischer, Gerhard Schröder, Angela Merkel und anderen. Ausstellungen: Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg 31.8.–18.11.2007 · Museum Villa Stuck, München 6.3.–15.6.2008 · Kunsthalle Rotterdam 4.10.2008 - Anfang Januar 2009
»Jedes Bild ist ein kleiner Schock.«
Die Zeit
»Erotisch, aber nie voyeuristisch sind diese Bilder.«
Kunstzeitung
»Eine faszinierende Zusammenstellung von Porträts und Studien, von Knoten, Locken, Zöpfen, rasierter, geschnittener und geflochtener Ornamentik.«
Stuttgarter Zeitung
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