Hendrik Beikirch Warriors
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Hendrik Beikirch
Schwarz und Weiß sind die Töne, aus denen sich die Malerei Hendrik Beikirchs in lebendiger Plastizität formt. Dabei geht es ihm nicht nur um den Kontrast, sondern vor allem um die Zwischentöne, mit denen seine Porträts und Landschaften beeindrucken und fesseln. Dies gilt besonders für seine Krieger-Serie, für die er in Krisengebiete auf der ganzen Welt gereist ist. Durch seinen präzisen Blick sehen wir auf die Gesichter alter Kämpfer und viel zu junger Kindersoldaten. Ihre Schicksale spiegeln sich in ihren Augen und ihren Händen an Gewehrabzügen. Die Monochromie bringt dies in wuchtiger Intensität zum Ausdruck. Zugleich ist sie von ausgesuchter Feinfühligkeit. In jeder kleinsten Falte und Regung erkennt sie das Besondere der individuellen Existenz. Den Bildern wohnt hierdurch eine spannungsreiche Intimität inne, die nicht nur zum langen Betrachten, sondern auch zum Nachdenken anregt.
HENDRIK BEIKIRCH (*1974) wurde für seine eindringlich-monumentale Porträtkunst auf Häuserfassaden international berühmt. Seinem malerischen Werk in Schwarz-Weiß wohnt eine einmalige Intensität inne, die weltweit in bedeutenden Sammlungen vertreten ist. Beikirch lebt und arbeitet in Koblenz.