Heinrich Heidersberger Light Harmonies. Die Rhythmogramme
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Heinrich Heidersberger
Die Rhythmogramme von Heinrich Heidersberger (1906–2006) sind delikat gekrümmte Kompositionen, abstrakte Figuren, Organismen und Räume aus Licht gewebt. Heidersberger schuf die komplexen Muster, die das Unsichtbare und Flüchtige von Zeit und Bewegung in singulären Bildfeldern einfangen, während der 1950er- und 1960er-Jahre. Er zeichnete sie mithilfe eines selbst entwickelten Fotogeräts, das die Geometrie der Wellen und Schwingungen von Licht, die elegante Bahn des einzelnen Lichtstrahls, nicht über eine Kamera, sondern über eine raffinierte, raumgreifende Apparatur auf fotografisches Material überträgt. Die Lichtzeichnungen des als Architekturfotograf der Nachkriegsmoderne berühmten Künstlers sind wenig bekannt und schlagen eine Brücke in die Zukunft algorythmisch ausgerichteter Architektur und Kunst. Diese erste kritische Studie zum Rhythmogramm präsentiert selbst feinste Details. Ausstellung/Exhibition: Petra Rietz Salon Galerie, Berlin 12.4.–5.7.2014
»Der ganze Band ist schwarz gestaltet, die Lichtzeichnungen leuchten in Weiß heraus.«
Bühnentechnische Rundschau
»Der Autor Andrew Witt beschreibt den Fotografen und erläutert detailliert die Entstehung der Rhythmogramme.«
Lichtreport
»Wenn Licht zwirbelt und mit sich ringt.«
Zeit.de